Die Bayerische Staatsregierung hat entschieden, dass bayerische Kommunen keine eigene Verpackungssteuer auf Einweggeschirr einführen dürfen. Der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern begrüßt diese Entscheidung ausdrücklich als wichtigen Schritt zur Entlastung der Gastronomiebetriebe und zur Sicherung fairer Wettbewerbsbedingungen.
„Diese Entscheidung schafft Planungssicherheit und entlastet besonders kleine und mittelständische Betriebe von zusätzlicher Bürokratie“, so DEHOGA-Landesgeschäftsführer Dr. Thomas Geppert. Eine neue Steuer hätte nicht nur finanziell belastet, sondern auch kaum zur Müllvermeidung beigetragen. Stattdessen fordert der Verband konstruktive Lösungen für Mehrwegverpackungen, die von Gästen wie Unternehmen akzeptiert werden.
Zusätzlich positiv: Künftig benötigen ortsansässige Betriebe und Schausteller für den Alkoholausschank auf Volksfesten keine zusätzlichen Genehmigungen mehr – ein weiterer Beitrag zur Entbürokratisierung und Stärkung der Veranstaltungswirtschaft.