BHG-Präsident Gallus: „Nun muss Planungssicherheit für Wirte oberste Priorität haben“
(München) „Ganz gleich, wie heute Abend das Ergebnis des Entscheids über ein Rauchverbot in der Gastronomie ausfallen wird, respektiere ich selbstverständlich den Willen des Volkes als höchsten Souverän“, betont Siegfried Gallus, Präsident des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA Bayern e.V. (BHG), und ergänzt: „Der Bürger hat entschieden, nun muss endlich Planungssicherheit für uns Gastronomen oberste Priorität haben.“
Zum Hintergrund: Bayern kam von der liberalsten Gesetzgebung, verabschiedete dann zum 1. Januar 2008 das strengste Rauchverbot Deutschlands, lockerte dies wieder nach den Kommunalwahlen noch im selben Jahr, novellierte die Regelung erneut zum 1. August 2009 um nunmehr, innerhalb von gut zweieinhalb Jahren, über Plan E abzustimmen. „Jede Variante hatte dabei für den Wirt zum Teil hohe Investitionen sowie Veränderungen in der Gästestruktur zur Folge“, erläutert Gallus, „das hat zusammen mit den nicht enden wollenden Diskussionen viele Betriebe vor beträchtliche Schwierigkeiten gestellt, ja zum Teil sogar ruiniert.“
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