BHG-Stellungnahme zum Rauchverbot im Gastgewerbe

(München) Angesichts des heute im Bayerischen Landtag verabschiedeten Gesundheitsschutzgesetzes fordert der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband e.V. (BHG) Rechtssicherheit für einen längeren Zeitraum ein. „Das ständige Hüh und Hott in Sachen Rauchverbot müsse endlich ein Ende haben“, so BHG-Präsident Siegfried Gallus. Bayern kam von der liberalsten Gesetzgebung, verabschiedete dann das strengste Rauchverbot Deutschlands, lockerte dies wieder nach den Kommunalwahlen im März 2008 um nunmehr innerhalb von zweieinhalb Jahren Plan D vorzusetzen. „So kann es nicht weitergehen, jede Variante hatte für den Wirt zum Teil hohe Investitionen sowie Veränderungen in der Gästestruktur zur Folge“, erläutert Gallus und ergänzt: „Das hat zusammen mit den nicht enden wollenden Diskussionen viele Betriebe vor beträchtliche Schwierigkeiten gestellt, ja zum Teil sogar ruiniert.“

Gallus weiter: „Alles in allem ist das Thema Rauchverbot in der Gastronomie ein Paradebeispiel dafür, wie ein gesellschaftliches Problem über den Rücken unserer Wirte ausgetragen wurde. Und das konnte nicht gutgehen.“


Für ein persönliches Statement steht Ihnen BHG-Präsident Siegfried Gallus zwischen 15.30 und 20.00 Uhr im Rahmen des BHG-Sommerempfangs im Hacker-Pschorr Bräuhaus an der Theresienwiese, Theresienhöhe 7, 80339 München, zur Verfügung.


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