Tarifverhandlungen im Bayerischen Gastgewerbe vertagt

Gewerkschaft lehnt zukunftsweisendes Angebot für Auszubildende ab

(München) Auch in der zweiten Verhandlungsrunde war kein Ergebnis zu erzielen. Die Arbeitgeber-Tarifkommission des DEHOGA Bayern wollte insbesondere im Bereich der Ausbildung ein Zeichen setzen und hätte die Ausbildungsvergütung um bis zu 100,00 Euro monatlich erhöht. Die allgemeine Lohnsteigerung für Arbeitnehmer sollte 1,6 Prozent betragen.

Tarifverhandlungen im Bayerischen Gastgewerbe vertagt

Gewerkschaft lehnt zukunftsweisendes Angebot für Auszubildende ab

(München) Auch in der zweiten Verhandlungsrunde war kein Ergebnis zu erzielen. Die Arbeitgeber-Tarifkommission des DEHOGA Bayern wollte insbesondere im Bereich der Ausbildung ein Zeichen setzen und hätte die Ausbildungsvergütung um bis zu 100,00 Euro monatlich erhöht. Die allgemeine Lohnsteigerung für Arbeitnehmer sollte 1,6 Prozent betragen.

Das Angebot, das als Paket dargestellt war, sollte insbesondere jungen Leuten zusätzliche Anreize bieten, um in der Hotel- und Gastronomiebranche ihre Berufsausbildung zu absolvieren.

Umso unverständlicher ist die Ablehnung des Angebotes durch die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), obwohl diese bisher immer wieder gefordert hatte, die Attraktivität der gastgewerblichen Berufe in Bayern für junge Menschen zu steigern.

- Ende der Pressemitteilung -