Landtagsabgeordneter Runge nennt Vielzahl an Gründen, die für sieben statt 19 Prozent Mehrwertsteuer auf Gastfreundschaft sprechen
(München) Der wirtschafts-, verkehrs- und europapolitischer Sprecher der GRÜNEN im Bayerischen Landtag, Dr. Martin Runge, sichert einen Tag vor der Bundesratsentscheidung Hoteliers und Gastronomen im Namen der GRÜNEN-Landtagsfraktion seine volle Unterstützung hinsichtlich der Einführung des reduzierten Mehrwertsteuersatzes für das Gastgewerbe zu. Mehr noch, Runge weist darauf hin, dass er bereits 2006 einen entsprechenden Antrag der SPD-Fraktion im Bayerischen Landtag eindringlich befürwortet hat.
![]() Kämpft seit Jahren für sieben statt 19 Prozent Mehrwertsteuer auf Gastfreundschaft: Dr. Martin Runge, wirtschafts-, verkehrs- und europapolitischer Sprecher der GRÜNEN im Bayerischen Landtag. | Runge wörtlich: „Wir setzen uns für die Einführung des ermäßigten Mehrwertsteuersatzes für Gaststätten und Hotels ein, nicht weil wir uns dadurch spürbar niedrigere Preise für die Gaststätten- und Hotelgäste versprechen, sondern weil wir uns Impulse erwarten. Impulse in der Frage regulärer Arbeitsplätze, Impulse gegen die Selbstausbeutung mancher Unternehmerfamilien; Impulse aber auch in Hinblick auf den dringend zur Beseitigung anstehenden Investitionsstau im bayerischen Gastgewerbe.“ |
Der wirtschaftspolitische Sprecher zählt jedoch noch weitere wichtige Aspekte auf, die für sieben statt 19 Prozent Mehrwertsteuer im Gastgewerbe sprechen: „Es geht ferner um Wettbewerbsgleichheit, sowohl im grenznahen Raum wie auch in Metropolen. Blickt man auf die Ungleichbehandlung zwischen In-Haus- und Außer-Haus-Verzehr, geht es um den Abbau von Verwaltungs- und Kontrollaufwand. Und zu Guter Letzt ist es auch nicht einzusehen, dass frisch zubereitete Speisen für die Mittagsverpflegung unserer Schülerinnen und Schüler mit 19 Prozent Mehrwertsteuer bestraft werden.“ |
Nähere Informationen finden Sie im Internet unter www.prosiebenprozent.de.
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