DEHOGA Bayern begrüßt Ablehnung seitens des Bayerischen Landtages bezüglich der Einführung einer Bettensteuer

Einführung neuer kommunaler Steuern auf Übernachtungen widerspricht dem übergeordneten Ziel der Stärkung des Tourismus in Bayern

(München) Der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern e.V. begrüßt den Beschluss des Bayerischen Landtages, sich gegen eine Bettensteuer in Bayern auszusprechen, da die Erhebung neuer kommunaler Steuern auf Übernachtungen dem übergeordneten Ziel der Stärkung des Tourismus in Bayern widerspräche. „Eine zusätzliche Steuer hätte Übernachtungen verteuert, Gäste verschreckt und die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe zerstört“, erläutert Stefan Wild, Vorsitzender des Fachbereiches Hotellerie.

Einführung neuer kommunaler Steuern auf Übernachtungen widerspricht dem übergeordneten Ziel der Stärkung des Tourismus in Bayern

(München) Der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern e.V. begrüßt den Beschluss des Bayerischen Landtages, sich gegen eine Bettensteuer in Bayern auszusprechen, da die Erhebung neuer kommunaler Steuern auf Übernachtungen dem übergeordneten Ziel der Stärkung des Tourismus in Bayern widerspräche. „Eine zusätzliche Steuer hätte Übernachtungen verteuert, Gäste verschreckt und die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe zerstört“, erläutert Stefan Wild, Vorsitzender des Fachbereiches Hotellerie.

„In Bayern kommt dem Tourismus als Leitökonomie und Jobmotor eine besondere Bedeutung zu“, erläutert DEHOGA-Bayern-Präsident Ulrich N. Brandl: „Der Jahresumsatz beträgt über 25 Milliarden Euro, rund 560.000 Menschen verdienen ihr Einkommen im Tourismus.“ Hotellerie und Gastronomie bilden dabei das Rückgrat der bayerischen Leitökonomie Tourismus. Für rund 315 000 Beschäftigte bietet die Branche im Freistaat Arbeit, das entspricht rund 7 Prozent aller Arbeitsplätze Bayerns. Darüber hinaus befindet sich nahezu jeder zehnte bayerische Ausbildungsplatz in einem Hotel oder einem Gastronomiebetrieb.

Neben der großen Bedeutung der Branche als Ausbilder und Arbeitgeber, gibt es eine weitere Besonderheit: das Gastgewerbe bietet seine Arbeits- und Ausbildungsplätze bis in den letzten, oftmals strukturschwachen Winkel Bayerns hinein an, in Regionen, aus denen sich andere Industrien und Dienstleister längstens zurückgezogen haben.

Zu dem Beschluss des Landtages war es infolge eines Dringlichkeitsantrages der Abgeordneten Georg Schmid, Thomas Kreuzer, Erwin Huber, Klaus Stöttner, Christian Meißner und Martin Bachhuber im Namen der CSU-Fraktion sowie Thomas Hacker, Tobias Thalhammer, Jörg Rohde, Dr. Otto Bertermann, Dr. Andreas Fischer und Karsten Klein im Namen der FDP-Fraktion gekommen.

 

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