BHG begrüßt „Ja“ beim Bürgerbegehren über das Gesundheitszentrum Lanserhof

Bergmüller: Bürger erkennen Bedeutung des Gesundheitstourismus an / Tourismus sichert in Oberbayern 190.000 Arbeitsplätze / Büscher: Was für die Gäste gebaut wird, kommt in erster Linie uns Einheimischen zu Gute

 

(Waakirchen) Der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern begrüßt das klare Votum der Waakirchner Bürger für die Errichtung des Gesundheitszentrums Lanserhof. Beim Bürgerbegehren hatten 69,47 Prozent für den Bau gestimmt, die Wahlbeteiligung lag bei 65 Prozent.

 

Bezirksvorsitzender Franz Bergmüller unterstreicht dabei die Bedeutung dieses Beschlusses: „Ich freue mich nicht nur, dass der Errichtung des Lanserhofs nun nichts mehr im Wege steht, sondern insbesondere darüber, dass die Waakirchner die Bedeutung des Gesundheitstourismus für die regionalen Wirtschaftsstrukturen anerkennen.“

 

Bergmüller: Bürger erkennen Bedeutung des Gesundheitstourismus an / Tourismus sichert in Oberbayern 190.000 Arbeitsplätze / Büscher: Was für die Gäste gebaut wird, kommt in erster Linie uns Einheimischen zu Gute

(Waakirchen) Der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern begrüßt das klare Votum der Waakirchner Bürger für die Errichtung des Gesundheitszentrums Lanserhof. Beim Bürgerbegehren hatten 69,47 Prozent für den Bau gestimmt, die Wahlbeteiligung lag bei 65 Prozent.

Bezirksvorsitzender Franz Bergmüller unterstreicht dabei die Bedeutung dieses Beschlusses: „Ich freue mich nicht nur, dass der Errichtung des Lanserhofs nun nichts mehr im Wege steht, sondern insbesondere darüber, dass die Waakirchner die Bedeutung des Gesundheitstourismus für die regionalen Wirtschaftsstrukturen anerkennen.“

So bestreiten allein in Oberbayern rund 190.000 Personen ihren Lebensunterhalt mit Einkünften aus dem Tourismus. Von den 10,1 Mrd. Euro an touristisch bedingten Umsätzen in Oberbayern fließen rund 224 Mio. Euro als Steueraufkommen gleich wieder zurück an die Kommunen, was angesichts leerer kommunaler Kassen mittlerweile einen bedeutenden Einnahmefaktor darstellt. Von den Gesamtumsätzen werden lediglich 14, 4 Prozent in den Beherbergungsbetrieben getätigt, der Löwenanteil mit 37,4 Prozent geht an den Einzelhandel, gefolgt von den gastronomischen Betrieben mit 32,2 Prozent und Dienstleistungsbetrieben mit einem Anteil von 9,0 Prozent. Die restlichen 7,0 Prozent werden von den Gästen für Freizeitaktivitäten bzw. Unterhaltungsangebote ausgegeben.

Andreas Büscher, Vorsitzender der zuständigen Kreisstelle Miesbach, zeigt sich überzeugt, dass die Entscheidung die richtige war: „Der Lanserhof wird unserer Region viele positive Impulse geben, an die viele heute noch gar nicht denken. Denn alles, was den Gästen zu Gute kommt, kommt in aller erster Linie uns Einheimischen zu Gute.“


- Ende der Pressemitteilung -