Bezirksvorsitzender Bergmüller betont ökonomische Bedeutung der Investition für den Tourismus in Region Oberbayern
(München) Der Bezirk Oberbayern des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes e.V. (BHG) begrüßt ausdrücklich die Pläne des saudischen Scheichs Adnan Zainy in Geretsried 100 Millionen Euro in die Wellness-Oase Spaladin zu investieren.
„Wir benötigen derartige Investitionen, um im internationalen Tourismus wettbewerbsfähig zu bleiben“, erläutert Franz Bergmüller, Vorsitzender des BHG-Bezirks Oberbayern. Dabei verweist Bergmüller auf die große volkswirtschaftliche Bedeutung des Tourismus, der mittlerweile von politischer Seite zu den Leitökonomien Bayerns gezählt wird: „Über 25 Milliarden Euro werden Jahr für Jahr in diesem Bereich allein in Bayern umgesetzt und 560.000 Menschen verdienen im Freistaat ihr Einkommen im Tourismus. Um nicht den Anschluss an internationale Standards zu verlieren, bedarf es einem stetigen Ausbau der touristischen Infrastruktur.“
„Nach gewissenhafter Abwägung aller im Rahmen des geplanten Bürgerentscheides ins Spiel gebrachter Für und Wider, würde Spaladin unter dem Strich eindeutig eine Aufwertung unserer Region bedeuten und mit dazu beitragen, unsere Heimat ein Stück zukunftsfähiger zu machen“, ergänzt der Bezirksvorsitzende. „Die ortsansässige Bevölkerung wird von dem Projekt profitieren“, zeigt sich Bergmüller überzeugt, „denn zum einen wird ein Naherholungstempel allererster Güte geschaffen, darüber hinaus wird die Region durch die zusätzlichen direkten und indirekt geschaffenen Arbeitsplätzen und den damit verbundenen Mehreinnahmen deutliche Vorteile erlangen.“
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