Bayerisches Umweltsiegel in Gold für Münchner Wiesnwirte

Umweltminister Dr. Markus Söder, Wirtschaftsminister Martin Zeil und BHG-DEHOGA Bayern-Präsident Ulrich N. Brandl überreichen Urkunden an 15 Festwirte

 

(München) Bayerns Umweltminister Dr. Markus Söder, Wirtschaftsminister Martin Zeil und Ulrich N. Brandl, Präsident des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA Bayern, haben heute im Hacker-Festzelt auf dem Münchner Oktoberfest das Bayerische Umweltsiegel in Gold an 15 Festwirte verliehen.

Umweltminister Dr. Markus Söder, Wirtschaftsminister Martin Zeil und BHG-DEHOGA Bayern-Präsident Ulrich N. Brandl überreichen Urkunden an 15 Festwirte

 

 

(München) Bayerns Umweltminister Dr. Markus Söder, Wirtschaftsminister Martin Zeil und Ulrich N. Brandl, Präsident des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA Bayern, haben heute im Hacker-Festzelt auf dem Münchner Oktoberfest das Bayerische Umweltsiegel in Gold an 15 Festwirte verliehen.

 

Das Bayerische Umweltsiegel ist ein staatlich getragenes offizielles Umweltzeichen für Gastgewerbebetriebe, das seit 1997 vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit sowie vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie verliehen wird. Seit 2002 gibt es auch eine eigene Zertifizierung für Festzeltbetriebe, die deren besonderen Spezifika berücksichtigt.

 

„Betriebe, die das „Bayerische Umweltsiegel“ führen dürfen, leisten ein extrem hohes Maß an praktiziertem Umweltschutz“, so BHG-Präsident Brandl, „Sie sind Vorzeigebetriebe, an denen die Branche sich messen muss.“ Die Betriebe müssen die vorgegebenen, strengen Kriterien des Umweltzeichens erfüllen und sich einer Umweltprüfung vor Ort unterziehen, die die Festzelte nach jedem Aufbau wiederholen müssen.

 

Diese Umweltleistungen, angefangen von den verwendeten Baumaterialien, konsequente Verwendung von Waren und Produkten des regionalen Marktes, über die Vermeidung „chemischer Keulen“ bei den Reinigungsmitteln bis zur – immer wichtiger werdenden – energieeffizienteren Haus- bzw. Festzelttechnik sind für den Gast normalerweise nicht sichtbar. In diesem Jahr wurden die Kriterien erstmalig stärker auf das Thema Energieeffizienz fokussiert. Ziel des Umweltsiegels ist es, auf Basis von Eigenverantwortung und Freiwilligkeit das Engagement der bayerischen Unternehmen im Bereich Umweltschutz zu stärken und weiter auszubauen.

Söder lobte das nachhaltige Engagement der Wiesnwirte beim Energiesparen und bei der Abfallvermeidung: „Die Wiesnwirte schonen damit nicht nur die Umwelt, sondern auch ihr Budget“, so der Umweltminister. Die Zeltbetriebe verzichten unter anderem vollständig auf Einweggeschirr, beziehen immer mehr Öko-Strom und betreiben Kühlanlagen mit energiesparenden Techniken.

 

Wirtschaftsminister Zeil hob die Bedeutung der Umweltleistungen für den Tourismus in Bayern hervor: „Das Münchner Oktoberfest ist ein Flaggschiff des Bayerntourismus. Es ist ein Wirtschaftsfaktor ersten Ranges für die Stadt München und ihr Umland sowie ein wichtiger Imageträger für den Freistaat. Das vorbildliche Umweltengagement der Wiesnwirte hat deshalb Signalwirkung für den gesamten Bayerntourismus. Es zeigt einmal mehr, dass bayerische Gastlichkeit und Umweltschutz zusammengehören“, so Zeil.

 

Armbrustschützenzelt

Augustiner Festhalle

Festhalle Schottenhamel

Festhalle Pschorr-Bräurosl

Festzelt Tradition

Fischer-Vroni

Hacker-Festzelt

Hippodrom

Hofbräu Festzelt

Käfer’s Wies’n-Schänke

Löwenbräu Festhalle

Ochsenbraterei

Paulaner Festzelt Winzerer Fähndl

Schützen-Festzelt

Weinzelt

 

Insgesamt sind derzeit rund 100 Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe in Bayern berechtigt, das Umweltsiegel zu führen. Alle teilnehmenden Betriebe sind im Internet unter www.umweltsiegel.de aufgeführt.

 

 

- Ende der Pressemitteilung –