Siegerehrung der Bayerischen Jugendmeisterschaften in den gastgewerblichen Ausbildungsberufen, des HOGA-Jugendpokals sowie des Show-Dining-Wettbewerbs(Nürnberg) Anlässlich der Siegerehrung der Bayerischen Jugendmeisterschaften 2011 in den gastgewerblichen Ausbildungsberufen konnte Ulrich N. Brandl, Präsident des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA Bayern e.V. (BHG), folgende Auszubildende des 1. bis 3. Lehrjahres aus ganz Bayern auszeichnen:
Bayerische Jugendmeister 2011
Koch/Köchin
1. Platz: Maximilian Kocher (Städt. Berufsschule III, Nürnberg
2. Platz: Laura Nägele (Staatliche Berufsschule Immenstadt)
3. Platz: Sebastian Reusch (Städt. Berufsschule II, Regensburg)
Restaurantfachmann/Restaurantfachfrau
1. Platz: Bärbel Paschke (Staatliche Berufsschule I, Landshut)
2. Platz: Kevin Czok (Staatliche Berufsschule I, Rosenheim)
3. Platz: Sabrina Eichhorn (Städt. Berufsschule III, Nürnberg)
Hotelfachmann/Hotelfachfrau
1. Platz: Michaela Merkl (Dr.-Herbert-Weinberger-Schule,
Staatl. Berufsschule mit FOS/BOS Erding)
1. Platz: Christoph Dürr (Städt. Berufsschule III, Nürnberg)
Kein 2. Platz wegen Punktegleichheit bei Michaela Merkl und Christoph Dürr.
3. Platz: Pia Rüpl (Staatliche Berufsschule I, Passau)
Ebenfalls ausgezeichnet wurden die Gewinner des HOGA-Jugendpokals 2011 sowie des Wettbewerbs Show-Dining, der im Rahmen der 26. HOGA, Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung, ausgetragen wurde.
HOGA-Jugendpokal 2011
1. Platz: Städt. Berufsschule III, Nürnberg
Hotelfachmann/-frau:
Christoph Dürr, NOVINA Hotelgesellschaft mbH
Restaurantfachman/-frau:
Sabrina Eichhorn, Gasthof Blumenthal, Spalt
Koch/Köchin:
Timo Pfeiffer, Gasthof Blumenthal, Spalt
Alexander Hausmann, Gasthof Blumenthal, Spalt
Maximilian Kocher, Gasthof Grüner Baum, Engelthal
2. Platz: Staatliche Berufsschule Immenstadt
Hotelfachmann/-frau:
Bernadette Hauber, AllgäuSternHotel, Sonthofen
Restaurantfachman/-frau:
Diana Albert, Hotel Filser, Oberstdorf
Koch/Köchin:
Georg Dierenberger, Kochschule Henze, Kempten
Maximilian Knöbel, Schüle’s Gesundheitsresort & Spa GmbH, Oberstdorf
Laura Nägele, Sport- und Kurhotel Sonnenalp, Ofterschwang
3. Platz: Staatliche Berufsschule I, Passau
Hotelfachmann/-frau:
Pia Rüpl, Hotel Fürstenhof, Bad Griesbach
Restaurantfachman/-frau:
Verena Haberger, Hotel Maximilian, Bad Griesbach
Koch/Köchin:
Daniel Lukas Striedl, Kurhotel Holzapfel, Bad Füssing
Stefan Salvatore Horn, Hotel Birkenhof, Bad Griesbach
Christine Anna Köberl, Landgasthof zum Müller,Ruderting
Wettbewerb Show Dining – HOGA Trophy
Gold/HOGA Trophy
Inka Wasmann, Lisa Maas, Landhotel Grüner Baum, Kühnhofen
Silber
Sandra Schenk, Theresa Erlmeier, Berufsschule I, Landshut
Bronze
Rocco Del Popolo, Jörg Gumbrecht, Staatl. Berufl. Schulzentrum, Herzogenaurach-Höchstadt an der Aisch
Der Ehrenpreis des Staatsministeriums für Unterricht und Kultus für die beste Auszubildende ging dieses Jahr an Bärbel Paschke, die an der Staatlichen Berufsschule I, Landshut, den Ausbildungsberuf Restaurantfachfrau absolviert. Ihr Ausbildungsbetrieb ist das The Charles Hotel, Rocco Forte & Family (Munich) GmbH.
Den Staatspreis des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie, der durch Staatsekretärin Katja Hessel vergeben wurde, erhielt für außerordentliches Engagement um die Ausbildung im Bayerischen Gastgewerbe die Fachklinik Herzogenaurach.
Brandl verwies in seiner Laudatio darauf, dass in keiner anderen Branche sich den Auszubildenden berufliche Karrierechancen im XXL-Format und so viele Möglichkeiten bieten wie im Gastgewerbe. Das Gastgewerbe biete spannende und abwechslungsreiche Berufe, bei denen Schlüsselqualifikationen wie Flexibilität, Einsatzbereitschaft und Kommunikationsfähigkeit gefordert seien. „Das Gastgewerbe ist eine Branche mit Zukunft: Unsere Branche zählt zum Dienstleistungssektor, dessen Anteil an der Gesamtwirtschaft immer mehr wächst. Schon heute stellt das bayerische Gastgewerbe mit 42.000 konzessionierten Betrieben, 315.000 Erwerbstätigen, 15.100 Auszubildenden und ca. 12 Milliarden Euro Umsatz ein starkes Stück bayerischer Wirtschaft dar“, so Brandl.
Zugleich mahnte er an, dass sich die Rahmenbedingungen für die Ausbildung den geänderten Lebensgewohnheiten anpassen müssen. Brandl: „Wir könnten insbesondere in Regionen, die mit Problemen auf dem Arbeitsmarkt zu kämpfen haben, noch viele Arbeits- und Ausbildungsplätze schaffen, würde man nur endlich die entsprechende politische Weiche stellen: Das Jugendarbeitsschutzgesetz muss endlich reformiert werden.“
- Ende der Pressemitteilung -
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