1.821 neue Arbeitsplätze in der Hotellerie

1.821 neue Arbeitsplätze in der Hotellerie - Mehrwertsteuersenkung für Übernachtungen sorgt auch für mehr Beschäftigung

 

(München) Die Mehrwertsteuersenkung für Übernachtungen zum 1. Januar 2010 von 19 auf sieben Prozent hat einen enormen Beschäftigungszuwachs ausgelöst. Das geht aus den von der Bundesagentur für Arbeit veröffentlichten Zahlen hervor. Zum Jahresende 2010 gab es in den deutschen Beherbergungsbetrieben 7.085, darunter allein in Bayern 1.821 mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte als ein Jahr zuvor. „Dass mehr als ein Viertel der neuen Stellen in Bayerns Hotellerie geschaffen wurden“, erläutert DEHOGA Bayern-Präsident Ulrich N. Brandl, „ist ein Beleg für die extrem hohe Investitionsbereitschaft

1.821 neue Arbeitsplätze in der Hotellerie
Mehrwertsteuersenkung für Übernachtungen sorgt auch für mehr Beschäftigung

(München) Die Mehrwertsteuersenkung für Übernachtungen zum 1. Januar 2010 von 19 auf sieben Prozent hat einen enormen Beschäftigungszuwachs ausgelöst. Das geht aus den von der Bundesagentur für Arbeit veröffentlichten Zahlen hervor. Zum Jahresende 2010 gab es in den deutschen Beherbergungsbetrieben 7.085, darunter allein in Bayern 1.821 mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte als ein Jahr zuvor. „Dass mehr als ein Viertel der neuen Stellen in Bayerns Hotellerie geschaffen wurden“, erläutert DEHOGA Bayern-Präsident Ulrich N. Brandl, „ist ein Beleg für die extrem hohe Investitionsbereitschaft der bayerischen Hotellerie auch in Mitarbeiter.“

Der Anstieg von 51.881 Beschäftigten am 31. Dezember 2009 auf 53.702 zum Stichtag 31. Dezember 2010 lag damit in allen bayerischen Beherbergungsbetrieben bei 3,51 Prozent, die Gesamtwirtschaft im Freistaat verzeichnete im gleichen Zeitraum nur ein Plus von 2,40 Prozent. „Betrachtet man die Zahlen der Hotellerie, fällt das Plus in Höhe von3,64 Prozent sogar noch deutlicher aus. Die überdurchschnittlich hohe Einstellungsquote in der Hotellerie ist folglich nicht nur mit dem gesamtwirtschaftlichen Aufschwung zu erklären, sondern lässt sich durch die Reduzierung der Mehrwertsteuer auf Beherbergungsdienstleistungen begründen“, betont Brandl.

Sein Fazit „Die Branche hat Wort gehalten. Die Mehrwertsteuerreduzierung gab den Unternehmern wertvolle Handlungsspielräume für Investitionen, den Ausbau von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, Mitarbeiterqualifizierung und -entlohnung sowie auch Preissenkungen.“ Hinzu kommt ein weiterer wichtiger Aspekt: Viele Hoteliers haben die ersparte Mehrwertsteuer mittels Neuanschaffungen, Renovierungen oder An- und Umbauten schnell in den heimischen Wirtschaftskreislauf zurückgeführt. „Die Reduzierung der Mehrwertsteuer für Hotels hat sich für den Staat mehr als gerechnet, die einzig logische Konsequenz daraus ist, die Mehrwertsteuer auch für die Gastronomie zu reduzieren und hierdurch endlich faire Wettbewerbsbedingungen für die gesamte Branche zu schaffen“, so Brandl.

 

 

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