(Augsburg) Der Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern feierte am 29. Juli bei der IHK Augsburg die Freisprechung junger Fachkräfte in Augsburg. Der Verband steht für eine starke, zukunftsfähige Gastronomie. Die Förderung junger Nachwuchstalente ist daher zentral für die Gestaltung der Branche. Die Kreisstelle Augsburg hat die Veranstaltung unter der Federführung der Kreisvorsitzenden Theodor Gandenheimer und Gabi Dreisbach ausgerichtet. Insgesamt bestanden 69 Sommerprüflinge, davon 25 Hotelfachleute, 26 Fachkräfte für Gastronomie, 15 Köche und drei Fachkräfte für Küche. Auch 26 Winterprüflinge haben bestanden, davon fünf Hotelfachleute, neun Köche und Köchinnen, zehn Fachkräfte Gastronomie sowie zwei Fachkräfte Küche.
Vor Ort sprachen Dr. Wolfgang Hübschle von der Stadt Augsburg, Thomas Rittel, als stellvertretender Direktor der Berufsschule Augsburg, Ausbildungsberater Heinz Müller von der IHK Augsburg sowie Theodor Gandenheimer, Vorsitzender der Kreisstelle Augsburg des DEHOGA Bayern. Sie alle würdigten und betonten die hervorragende Leistung der Absolventinnen und Absolventen. Die Besten aus Winter- und Sommerprüfung wurden mit Gutscheinen belohnt.
Anschließend wurde mit einer Gin-Bar, Popcorn, Fingerfood, Musik und Getränken gefeiert. Gandenheimer zeigte sich zufrieden. „Wir feiern nicht nur das erfolgreiche Ende der Ausbildung dieser jungen Menschen, sondern auch den Startschuss in ihr Berufsleben. In unserer Branche braucht es Leidenschaft, Haltung und Herz – und unsere Auszubildenden haben bewiesen, dass sie diese wesentlichen Voraussetzungen und noch vieles mehr mit sich bringen. Bayern ins Tourismusland und der Tourismus lebt von unserer Branche. Eine Ausbildung im Gastgewerbe ist eine Ausbildung mit Zukunft!“
Gandenheimer betont: „Das Gastgewerbe ist zentral für die regionale Wirtschaft, den Tourismus und das gesellschaftliche Leben. Eine Senkung der Mehrwertsteuer auf 7 Prozent ab dem 1. Januar 2026 ist existenziell notwendig, um die Branche spürbar zu entlasten und zukunftsfest zu machen. So gibt man den Betrieben Spielraum, um noch stärker in die Ausbildung zu investieren. Gleichzeitig erleichtert dies die Gewinnung und Bindung von Nachwuchskräften. Damit stärkt die Steuerentlastung die Ausbildungskapazitäten, sichert Arbeitsplätze und die Zukunftsfähigkeit der Branche.“
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