Pressekonferenz: Ein Jahr nach Einführung des Rauchverbots in der Gastronomie - Präsentation der Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage in Bayern

Das Münchner Institut für Marktforschung, MIFM, stellt erstmals erhobene Daten zur Situation der Kleingastronomie in Bayern vor / BFT e.V., Bürger für Freiheit und Toleranz, DEHOGA Bayern und VEBWK sind die Auftraggeber der Spezialuntersuchung

 

Die Angaben zur Situation der Gastronomie in Bayern ein Jahr nach der Einführung des absoluten Rauchverbots können unterschiedlicher nicht sein. Die Speisegastronomie stellt keine signifikanten Veränderungen in der Besucherfrequenz und des Umsatzes fest. Systemgastronomie und ähnliche Betriebsarten hatten ohnehin keinerlei Berührungspunkte mit Rauchern. Dennoch wurden beinahe alle bisherigen Analysen relativ pauschal über die gesamte Bandbreite des gastronomischen Angebots erhoben.

 

Das Münchner Institut für Marktforschung, MIFM, stellt erstmals erhobene Daten zur Situation der Kleingastronomie in Bayern vor / BFT e.V., Bürger für Freiheit und Toleranz, DEHOGA Bayern und VEBWK sind die Auftraggeber der Spezialuntersuchung


Die Angaben zur Situation der Gastronomie in Bayern ein Jahr nach der Einführung des absoluten Rauchverbots können unterschiedlicher nicht sein. Die Speisegastronomie stellt keine signifikanten Veränderungen in der Besucherfrequenz und des Umsatzes fest. Systemgastronomie und ähnliche Betriebsarten hatten ohnehin keinerlei Berührungspunkte mit Rauchern. Dennoch wurden beinahe alle bisherigen Analysen relativ pauschal über die gesamte Bandbreite des gastronomischen Angebots erhoben.

Nun ist es erstmals gelungen, eine Spezifikation vornehmen und repräsentativ zu differenzieren. Die „kleine Kneipe“, Landgasthöfe und Bierbeisl, die Wohnzimmer des kleinen Mannes, erleben die Auswirkungen des Rauchverbots völlig anders. Teilweise sind Umsätze dramatisch eingebrochen und jahrzehntelange Stammgäste blieben aus. Beschwerden wegen Lärmbelästigungen nehmen zu. Alternativen des ursprünglichen Konzepts sind für diese Kleingastronomie kaum vorhanden.

Stirbt die Landgasthaus- und Kneipenkultur? Diesen und weiteren Fragen ging die Studie nach, deren Ergebnisse am

Montag, 1. August 2011,
11:00 Uhr,
im Wirtshaus Der Pschorr
Viktualienmarkt 15
80331 München

vorgestellt werden.

Das Münchner Institut für Marktforschung MIFM wertete die Fragebogen einer bayernweiten Feldarbeit aus und kommt zu sehr alarmierenden Ergebnissen.

Die Untersuchung wurde im Zeitraum vom 13. März bis 16. Juli 2011 durchgeführt. Höchste Aufmerksamkeit wurde dabei auf Repräsentativität und demoskopisch einwandfreie Vorgehensweise gelegt. Mit großem Aufwand wurde ein Screeningverfahren eingesetzt, um erstmals tatsächliche Angaben zur am stärksten betroffenen Gastronomieart zu erhalten. Die interessanten Ergebnisse können der Diskussion um Rauchverbote neue Inhalte vermitteln, denn erstmals werden verschiedene Behauptungen mit repräsentativen Fakten belegt. Dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern, dessen Mitglieder das gesamte Spektrum gastgewerblicher Betriebe abdecken, sind diese Angaben ebenso wichtig, wie dem VEBWK, der sich dem Erhalt der bayerischen Wirtshauskultur widmet. Mit BFT e.V. Bürger für Freiheit und Toleranz schließt sich der Kreis der Initiatoren, denn dort werden die Ergebnisse im Hinblick auf die gesellschaftliche Entwicklung und politische Einflussnahme ausgewertet.
 
Eine spannende und bislang einzigartige Analyse erwartet die Medien. Kompetente Gesprächspartner auf dem Podium der Pressekonferenz: Angela Inselkammer für den DEHOGA Bayern, Dr. Werner Gloßner für den Verband der privaten Brauereien in Bayern, Franz Bergmüller und Hans Koller für den VEBWK. Die Moderation übernimmt Bodo Meinsen von BFT e.V. Helmut Aumüller, Leiter des MIFM, stellt die Studie vor. Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich gesorgt.

Anmeldung erbeten unter meinsen@freiheit-toleranz.de oder Tel. 089-90 52 90 72.

Wünsche und gegebenenfalls technische Anforderungen durch Fotografen und TV-Aufzeichnung bitte bis 28. Juli 2011 ebenfalls an meinsen@freiheit-toleranz.de oder Tel. 089-90 52 90 72 bekanntgeben.