Schweinebraten to go
Kreativ durch die Krise
So manchen Wirt macht die Corona-Krise erfinderisch. Ein Wirtshaus in Anzing hatte eine ungewöhnliche Idee, wie das Essen dennoch seinen Weg zu den Gästen findet. Den Schweinebraten gibt es jetzt wie bei so vielen anderen to go. Das ungewöhnliche daran: Das bayerische Wirtshaus hat einen Drive-In-Schalter eingerichtet.
Seit Anfang März gibt es einen Teil der Speißekarte beim Anzinger Kirchenwirt zum Mitnehmen. Anrufen, bestellen, abholen. Zur Auswahl stehen beispielsweise Bratwürste, Spinatknödel, Wiener Schnitzel, Rotbarschfilet und Apfelstrudel. Bezahlt und mitgenommen wird es am hierfür eigens eingerichteten Auto-Schalter, ähnlich wie bei Schnellrestaurants. Das Abholen wird damit bereits zu einem kleinen Erlebnis in Zeiten der Isolation. Wer mag, bringt seine eigenen Behältnisse fürs Essen mit. Das Personal kann so weiter beschäftigt werden und die Gäste müssen nicht auf ein gutes Essen aus dem Wirtshaus verzichten.
Wer sich inspirieren lassen möchte, findet mehr Einblicke auch HIER.
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