Urkundenübergabe „Ausgezeichnetes Bayerisches Festzelt“

Schottenhamel und Inselkammer erhalten Zertifikat „Ausgezeichnetes Bayerisches Festzelt“ aus den Händen von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber, Wiesnbürgermeister Josef Schmid und Angela Inselkammer, Präsidentin des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA Bayern

 

Das Zertifikat „Ausgezeichnetes Bayerisches Festzelt“ für die Wirtsfamilien Schottenhamel und Inselkammer: (vordere Reihe v.l.) Schottenhamel-Wirte Michael und Christian Schottenhamel, Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber sowie die Armbrustschützenzelt-Wirtsfamilie Katharina und Peter Inselkammer sowie (hintere Reihe v.l.) Schottenhamel-Küchendirektor Thomas Esseln, Wiesn-Bürgermeister Josef Schmid und DEHOGA Bayern-Präsidentin Angela Inselkammer (Foto: Baumgart/StMELF)

(München) Wer auf dem Münchner Oktoberfest ins Schottenhamel- oder Armbrustschützenzelt geht, betritt ab sofort ein zertifiziertes „Ausgezeichnetes Bayerisches Festzelt“. Die Wiesnwirte Christian und Michael Schottenhamel vom gleichnamigen Schottenhamel-Festzelt sowie Katharina und Peter Inselkammer vom Armbrustschützenzelt erhielten ihre Urkunden aus den Händen von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber, Wiesnbürgermeister Josef Schmid sowie der Präsidentin des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbands DEHOGA Bayern, Angela Inselkammer.

Mit der Gemeinschaftsaktion wollen Ministerium und der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband die Verwendung regional erzeugter Produkte auch auf Großveranstaltungen wie dem Oktoberfest voranbringen. „Ich möchte, dass das Siegel noch mehr Wirte motiviert, stärker auf heimische Produkte zu setzen“, so Kaniber. Von einer engen Zusammenarbeit zwischen Gastronomen und heimischen Erzeugern profitiere schließlich die gesamte Region.

„Mit der Zertifizierung stellen wir allgemein die Küchenkunst und Küchenkultur der bayerischen Regionen in den Mittelpunkt und heben kulinarische Höhepunkte gezielt hervor, um Gäste mit unverwechselbaren Angeboten zu verwöhnen“, erläutert Angela Inselkammer, und ergänzt: „Dabei spielen die heimischen landwirtschaftlichen Qualitätsprodukte ebenso eine besondere Rolle wie unsere Gastgeber, die ihr Zelt mit hohem Engagement und freundlichen, versierten Mitarbeitern führen.“

„Es ist ein schönes Signal, dass zwei Betriebe auf der Wiesn das Siegel ,Ausgezeichnetes Bayerisches Festzelt’ erhalten“, so Schmid, der fortfährt: „Ich freue mich, dass die städtischen Kriterien für Regional- und Bio-Punkte bei Lebensmitteln künftig als Vorbild für die Neuausrichtung dieses Siegels dienen werden. Damit bekommen wir ein stimmiges Konzept, das für die regionale Landwirtschaft positive Impulse bietet. Es ist nicht das Ende von Bio auf der Wiesn – im Gegenteil: Das ist die Chance für mehr Bio und mehr regional produzierte Lebensmittel auf dem Oktoberfest.“

Wer das neue Siegel erhalten will, muss unter Beweis stellen, dass Produkte, Dienstleistungen und regionale Herkunft hohen Ansprüchen gerecht werden. Dafür wird das Festzelt von einer neutralen Kommission nach festgelegten Kriterien geprüft. Voraussetzung für das Siegel „Ausgezeichnetes Bayerisches Festzelt“ war die erfolgreiche Teilnahme an der Klassifizierung „Ausgezeichnete Bayerische Küche“ im jeweiligen Stammbetrieb.

Detaillierte Informationen für Festzeltbesucher und interessierte Festwirte gibt es unter www.bayerischekueche.de.

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