Stellungnahme des BHG zur Bundesratsinitiative:

Argumente für Bergbahnen gelten um so mehr für das Gastgewerbe

Die Forderung des Bundesrats nach einer Reduzierung des Mehrwertsteuersatzes für Berg- und Seilbahnen von 19 auf 7 Prozent wird vom Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband e.V. (BHG) ausdrücklich begrüßt.

"Tourismus ist nun einmal eine internationale Branche par excellence, deshalb gilt es hier den Wettbewerbsnachteil einer doppelt so hohen Umsatzsteuer gegenüber den anderen Mitbewerbern im Alpenraum schnellst möglich auszugleichen", so BHG-Präsident Siegfried Gallus: "Doch die eindeutigen Argumente, die für eine Reduktion der Mehrwertsteuer für Bergbahnen sprechen, gelten umso mehr im Bereich von Gastronomie und Hotellerie. Der deutsche Hotelier wird im "günstigsten" Fall "nur" doppelt so hoch belastet, wie sein Kollege in Österreich, gegenüber der Schweiz ist die Belastung sogar über 5 Mal so hoch!"

Deshalb geht der BHG fest davon aus, dass die bayerische und deutsche Hotellerie und Gastronomie auch auf die Unterstützung des Bundesrates für einen europaweit wettbewerbsfähigen Mehrwertsteuersatz setzen können.

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