Rathaus-CSU und DEHOGA Bayern befürworten Biergarten-Pläne für das Maxwerk

Um das denkmalgeschützte Wasserkraftwerk an der Isar zu erhalten, streben die SWM eine Nutzungsausweitung des Maxwerks an.

(München) Für das historische Gebäude in den Isarauen, nahe der Maximiliansbrücke, ist eine gastronomische Nutzung der unteren Räumlichkeiten mit Biergarten auf der Dachterrasse durch die Augustiner-Brauerei angedacht. Der Zweite Bürgermeister Josef Schmid, die CSU-Stadtratsfraktion und der DEHOGA Bayern befürworten diese Pläne.

Das von den SWM als Wasserkraftwerk betriebene Maxwerk liegt ganz in der Nähe der Maximiliansbrücke, direkt an der innerstädtischen Isar. Das denkmalgeschützte Gebäude ist heruntergekommen und muss saniert werden. Es bietet sich an, dabei die Nutzungsmöglichkeit auszuweiten, um das Gebäude der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Auf eine Ausschreibung der SWM hat sich die Edith-Haberland-Wagner-Stiftung beworben. Nach Rückmeldungen des Bezirksausschusses Haidhausen wurden die Vorstellungen angepasst. Geplant ist eine gastronomische Nutzung des Innenraums und die Bespielung der großen Dachterrasse als Biergarten.

„Die Dachterrasse des Maxwerks ermöglicht einen wunderbaren Blick auf die Isar und eignet sich hervorragend für einen Biergarten. Von einem ‚Ballermann‘ oder der Kommerzialisierung der Isar, wie von einigen postuliert, kann bei ca. 220 Sitzplätzen innen und außen nicht die Rede sein. Das Isarrauschen übertönt alle Geräusche. Ein gepflegtes Wirtshaus und ein gemütlicher Biergarten würden den Charme der bayerischen Lebensart widerspiegeln. Zudem wäre eine gastronomische Nutzung des Maxwerks ein wichtiger Schritt, um den Münchnern ihre Isar näher zu bringen und sie gastronomisch erlebbar zu machen. Eine echte Bereicherung für Münchner wie für Touristen gleichermaßen“, so Conrad Mayer, Kreisvorsitzender München des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA Bayern.

„Die Isar soll von möglichst vielen Nutzergruppen genutzt werden können: Naturliebhaber, Spaziergänger, Jogger, Radler, Hundebesitzer, Sonnenanbeter, Kanufahrer, Surfer und Flussschwimmer genießen den Fluss und die Isarauen. Und eben Menschen, die dort etwas essen und trinken möchten, wenn sie zu Fuß oder mit dem Radl unterwegs sind. Im Vergleich zu Wien oder Ljubljana gibt es bislang keine Einkehrmöglichkeit an der innerstädtischen Isar“, ergänzt Stadtrat Manuel Pretzl, Fraktionsvorsitzender der CSU-Stadtratsfraktion.

 

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