(Würzburg) Vom 23. Juni bis 8. Juli veranstalten die Bezirke Unter-, Mittel- und Oberfranken des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA Bayern zum dreizehnten Mal die Fränkischen Bratwurstwochen, diesmal in Kooperation mit dem Fränkischen Weinbauverband und den Privaten Brauereien Bayern.
Der wohl beliebteste Snack Frankens zeichnet sich durch seinen Variantenreichtum aus. Sei es bei den Zutaten, der Herstellung oder in der Zubereitung – die Bratwurst gibt es sozusagen auf „Tausend und eine Art“! Die 103 teilnehmenden gastronomischen Betriebe werden ihre Gäste auf eine kulinarische Reise durch das Bratwurstland Franken führen. Ob aus Schweine-, Rind-, Kalbfleisch oder Wild, ob als grobe, gewolfte oder feine Bratwurst, ob gebrüht, im sauren Sud, gebraten, gegrillt oder geräuchert, im Teigmantel oder in der Suppe, man findet sie auf fast allen Speisekarten Frankens.
Martina Fehlner, MdL und tourismuspolitische Sprecherin der BayernSPD-Landtagsfraktion, sieht die Bratwurst als touristische Botschafterin. Sie hat daher gerne wieder die Schirmherrschaft der Aktion übernommen, weil auch ihr die Förderung der Fränkischen Bratwurstkultur am Herzen liegt. Aber nicht nur der fränkische Tourist, auch der heimische Bratwurstliebhaber wird auf den Speisekarten sowohl altbewährte als auch neue Kreationen finden.
Mit den Gästen und der Schirmherrin Fehlner freuen sich die drei fränkischen Bezirksvorsitzenden des DEHOGA Bayern, Andrea Luger aus Gößweinstein, Dieter Gallus aus Rothenburg o. d. Tauber und Heinz Stempfle aus Bad Kissingen über das Interesse der Betriebe. Bei der Eröffnungsveranstaltung im Restaurant Würtzburg des Hotel Strauss, wird der, auf dem Pegnitzer Bratwurstgipfel 2018 gekürte „Bratwurstkönig“, Stephan Jamm aus Markt Einersheim, seine Gewinnerbratwurst vorstellen.
Die geliebte „Fränkin“ ist nicht alleine unterwegs. Sie wird begleitet vom Fränkischen Silvaner oder einem heimischen dunklen Bier. Beide zeichnen sich in Franken, genau wie die Bratwurst, durch hervorragende Machart, gepaart mit geschmacklicher Vielfalt aus. Alle drei Gefährten sind in Franken hergestellt und belegen den Qualitätsanspruch der Marke „Feines aus Franken“.
Die teilnehmenden Betriebe von Hof über Nürnberg bis Aschaffenburg sowie Informationen über die drei Verbände kann der interessierte Gast auf der Internetseite www.feines-aus-franken.eu einsehen. Hier steht eine interaktive Karte mit allen teilnehmenden Gasthäusern zur Verfügung. So steht dem Genusserlebnis im Bratwurstland Franken nichts mehr im Wege.
Vor Ort erkennt der Gast die teilnehmenden Betriebe sofort durch die Urkunde, die den Betrieb als Bratwursthaus ausweist sowie die passenden Speisekarten und Tischaufsteller, die eigens für die Bratwurstwochen 2018 angefertigt wurden. Zudem gibt es dieses Jahr für die Gäste ein Quiz rund um die Bratwurst mit attraktiven Preisen. Die Teilnahmeunterlagen gibt es beim Wirt oder im Internet unter www.feines-aus-franken.eu.
Der Bezirksgeschäftsführer des DEHOGA Bayern für Unterfranken, Michael Schwägerl, stellt fest: „Die Teilnahme von Wirten aus allen Bezirken belegt nicht nur die Vielfalt der Bratwurst sondern auch den Wunsch der Gäste für die regionale Spezialität. Viele Gäste werden sich mit Beginn der Sommer- und Grillzeit auf den Duft der verschiedenen Bratwurstvarianten freuen können.“
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