Die Ausgangslage
Vielen Unternehmen in Bayern setzt die Corona-Krise zu und zehrt an deren finanziellen Substanz.
Das belegt auch eine Erhebung des Münchner Ifo-Instituts:
Rund 47% der befragten Unternehmen könnten länger als 6 Monate überleben, wenn die pandemiebedingten Einschränkungen noch für längere Zeit bleiben würden.
Rund 30% der Unternehmen würden dagegen maximal drei Monate überstehen.
Einzelhandelsunternehmen sind wesentlich stärker bedroht:
hier könnten rund 45% maximal die nächsten drei Monate überleben.
18,3% gehen davon aus, dass sie nach 4-6 Monaten ihr Geschäft aufgeben müssten.
Demnach würden beinahe zwei Drittel aller deutschen Einzelhandelsunternehmen im nächsten halben Jahr Pleite gehen.
Das zeigt sehr deutlich auf, dass alles getan werden muss, um durch eine zweite Infektionswelle eine massive Insolvenzwelle zu verhindern, aber auch, dass jetzt schon darüber nachgedacht werden muss, wie das angeschlagene Unternehmen sicher durch diese stürmische Zeit gelenkt wird und ob eine Sanierung diese Notphase lindern kann.
Krise, was ist das und wie komm ich da raus?
- Wann bin ich zahlungsunfähig/ überschuldet?
- Wann ist mein Unternehmen insolvenzantragspflichtig und wie ist die aktuelle Lage zur Insolvenzantragspflicht?
- Wer kann den Insolvenzantrag stellen? - auch Thema Fremdantrag
- Welche Sanierungsmaßnahmen gibt es und wie ist die aktuelle Rechtslage bei gewissen Sanierungsmaßnahmen?
- Wie hafte ich als Geschäftsführer und/oder Gesellschafter?
- Welche Haftung besteht, wenn ich ohne fachliche Hilfestellung saniere?
Die ACCONSIS-Insider stellen Ihnen die einzelnen Aspekte zu diesen Fragestellungen im Detail vor.
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Sprecher
Alexander Ruck, B.A.
Fachberater Sanierung und Unternehmensberater der ACCONSIS
Tanja Friedrich
Rechtsanwältin
Fachanwältin für Handels- und Gesellschaftsrecht der ACCONSIS
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